Huthäuser im sächsischen Bergbau
24. Original Sächsischer Bergbaukalender
Rene Koenig, Jens Kugler
Der 24. Original Sächsische Bergbaukalender mit dem Titel „Huthäuser im sächsischen Bergbau“ beschäftigt sich in der Ausgabe 2017 mit diesen Gebäuden des historischen Bergbau- und Hüttenwesens. Wie aus den vergangenen 23 Ausgaben des Bergbaukalenders bekannt präsentiert dieser wieder eindrucksvolle Fotos von Untertage in Kombination mit 13 historischen Huthäusern.
Huthäuser waren die Gebäude, in denen unterschiedlichste Sachen verwahrt und bewacht, also behütet wurden. Diese früher allgemeine Bezeichnung erhielt sich bis in die Gegenwart jedoch lediglich für Anlagen des Bergbau- und Hüttenwesens. Die Huthäuser sind heute die bekanntesten, aber auch häufigsten Tagesgebäude beim sächsischen Bergbau- und Hüttenwesen. Sie waren stets etwas Besonderes. Meist eingeschossig, errichtete man sie entweder aus Bruchsteinen oder seltener finden wir sie in der Fachwerkbauweise.
Von der großen Anzahl der noch im 19. Jahrhundert vorhandenen Huthäuser, haben sich bis in die Gegenwart vor allem die großen, heute denkmalgeschützten Häuser erhalten. Das Bemerkenswerteste ist der Zusammenhang von Huthäusern und den dazugehörigen nahen untertägigen Grubenbauen.
Vorgestellt werden die Stolln und Gebäude aus den Orten Halsbach bei Freiberg, Neustädtel, Pobershau, Frohnau, Hohenstein-Ernstthal, Reinsberg, Halsbrücke, Zinnwald, Königswalde und Brand Erbisdorf.
Unter www.bergbaukalender.de können Sie den neuen Bergbaukalender 2017 anschauen und bestellen.