Ich bin nicht für halbe Portionen
Essen und Trinken mit Theodor Fontane
Luise Berg-Ehlers, Gotthard Erler, Theodor Fontane
„Kleine feine Ausgabe mit der nötigen Würze.“ FAZ.
Über ein gutes Frühstück in angenehmer Gesellschaft ging ihm nichts, Hausmannskost wußte er ebenso zu schätzen wie märkische Spezialitäten oder exotische Delikatessen. Auf seine geliebte Schinkenesserei konnte er ganz verzichten, wenn die reine Luft auf Norderney oder im Thüringer Wald die Fütterung seiner Nerven übernahm. Bier galt dem gelernten Apotheker als Stärkungsmittel, Rotwein als reine Medizin. Und der Schlummerpunsch gab ihm und seiner Frau Emilie oft eine angenehme Bettschwere.
„Wenn die Diät-Hysterie grassiert, wird man einen Autor gerne lesen, der noch von Herzen sagen konnte: ‚Ich bin nicht für halbe Portionen.’“ Tagesanzeiger