Ich werde mich schon an Dich gewöhnen
Autobiografischer Roman
Peter Brede
Zu Beginn des Russlandfeldzuges war der Autor gerade mal vier Monate alt und seine frühe Jugend wurde durch den Niedergang des tausendjährigen Reiches geprägt. Seine auffällige Haarfarbe führte dazu, dass sein aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekehrter Vater ihm seine Anerkennung verweigerte und ihn zum Verlierer abstempelte. So wuchs er in ziemlich zerrütteten Familienverhältnissen, aber mit der Liebe seiner Mutter auf. Seine starke „Jetzt-erst-recht“-Mentalität stärkte ihn in seinen ersten Berufsjahren. Zwei abgeschlossene Ausbildungen und das anschließende Studium zum Maschinentechniker und Betriebswirt waren eine fundierte Basis für seine Karriere und seinen Erfolg auf höchster Ebene. So machte er in wenigen Jahren aus einem kleinen Handwerksbetrieb einen Weltmarktführer
mit 600 Millionen D-Mark Jahresumsatz und 900 Beschäftigten in vier Betriebsstätten, drei in Deutschland, eine in USA.
Nach dem Tod des Firmengründers führten Intrigen und Geldgier der Erben sowie Fehler der neuen Unternehmensführung bereits zwei Jahre nach der Entlassung des ehemaligen Geschäftsführers zum Konkurs des einst so erfolgreichen Unternehmens. Das Verhältnis Bredes zum schwachen Geschlecht könnte man verkürzt mit der Aussage „Erfolg
im Beruf aber Pech in der Liebe“ zusammenfassen. Seine drei Ehen scheiterten spektakulär und extrem verlustreich an Seele und Finanzen. Die Zuwendung, die er in seinen Ehen nie erfuhr, musste er sich bei Prostituierten erkaufen.
Er baute Häuser und gründete neue Unternehmen, die er durch die Wirtschaftskrise 2008 wieder verlor.
Schwere Krankheiten und sechs Operationen, sowie sein unbewusster Hang zu problematischen Beziehungen, stürzten ihn weiter ins Unglück. Doch auch hiervon ließ er sich nicht unterkriegen, er stand wieder auf und fand Lösungen für eine Perspektive im Rentenalter. Heute lebt er mit einer attraktiven Südeuropäerin zusammen, die sehr viel jünger ist als er und
mit der er erstmals eine glückliche Beziehung führt. Er freut sich und genießt die Liebe die ihm entgegengebracht wird.
