Im Haus der Weisheit
Die arabischen Wissenschaften als Fundament unserer Kultur
Jim Al-Khalili, Sebastian Vogel
Die arabischen Fundamente unserer modernen Gesellschaft.
Wer entdeckte lange vor Kopernikus das heliozentrische Weltbild? Ibn al-Shatir. Wer beschrieb als Erster den Blutkreislauf? Ibn al-Nafees. Wer war vor Leonardo das erste Universalgenie? Abu Rayan al-Biruni. Im 9. Jahrhundert gründete der Kalif von Bagdad das legendäre „Haus der Weisheit“, das fortan zum Weltzentrum der Gelehrsamkeit wurde. Hier wurden die großen Werke der Antike – Galen, Hippokrates, Platon, Aristoteles und Archimedes – vor dem Vergessen bewahrt, grundlegende Erkenntnisse der Astronomie, Mathematik, Medizin und Zoologie gewonnen. Der bekannte britisch-irakische Wissenschaftshistoriker Jim al-Kahlili erzählt in seinem reich bebilderten Buch die faszinierenden Geschichten dieser Pioniere der Wissenschaften und vom einzigartigen Goldenen Zeitalter arabischer Gelehrsamkeit, ohne die unsere abendländische Kultur so nicht existieren würde.
»Mit dem […] Buch […] liegt erstmals eine zugleich profunde und eingängig geschriebene Einführung zu den Leistungen der arabischen Wissenschaftler des Mittelalters vor. Die Begeisterung für sein Thema merkt man dem Autor an. Das Buch ist flüssig zu lesen und lädt mit zahlreichen Illustrationen zum Mitdenken ein, ohne zu überfordern.«Stefan Weidner, Deutschland Radio Kultur
»›Im Haus der Weisheit‹ ist […] ein wunderbares Buch, das den Horizont unseres Geschichtsverständnisses zu erweitern hilft.«Otto Schily, Die Welt
»Wer mehr über die faszinierende Welt der arabischen Wissenschaften erfahren möchte, dem sei al-Khalilis Buch wärmstens empfohlen.«Michael Fischer, Tages-Anzeiger
»Empathische Wissenschaftsgeschichte mit persönlicher Note«zenith – Zeitschrift für den Orient
»Al-Khalili hat […] eine gleich verlässliche wie fesselnde Geschichte über [die] Blütezeit der arabischen Wissenschaft geschrieben«.Klaus Taschwer, Der Standard
»Sein Buch ist ein mitreißendes Plädoyer für die heute auch im Westen bedrohte Freiheit von Forschung und Lehre.«Hans-Jörg Modlmayr, WDR 3