Intrinsische Motivation
Förderung der intrinsischen Motivation durch Führungskräfte im Change-Prozess
Daniel Ming
Im heutigen dynamischen Umfeld stehen Unternehmen unter erhöhtem Wettbewerbsdruck. Gerade in Zeiten des Change Management werden Mitarbeitende mit verschiedenen Ände-rungssituationen konfrontiert, welche für die Mitarbeitenden wie auch für das Unternehmen selbst grosse Herausforderungen mit sich bringen. In diesen Momenten kommt es in beson-derem Masse auf die Führungskräfte an, damit diese die Mitarbeitenden erfolgreich motivieren können.
DOPAG Schweiz ist ein führendes Produktions- und Handelsunternehmen und ist heute in über 30 Ländern vertreten. Das Produktportfolio von DOPAG Schweiz verfügt über breite An-wendungsfelder und wird in unterschiedlichen Märkten eingesetzt. Im Zuge der Neuausrich-tung des Unternehmens legt der Standort Schweiz seinen Fokus auf die Produktion von Ein- Komponenten Medien. Die Fokussierung hat zum Ziel, das Know-how von DOPAG Schweiz in diesem Bereich auszubauen und die Vertriebspartner optimal zu betreuen. Diese Neuaus-richtung birgt jedoch auch Gefahren, das Mitarbeitende aus der gewohnten Tätigkeiten abge-zogen werden und dadurch eine Unlust an der Arbeit entwickeln sowie demotiviert am Arbeits-platz erscheinen.
Damit die Mitarbeitenden auch während des Change Managements effizient weiterarbeiten können und an den kommenden, neuen Herausforderungen nicht zerbrechen, bedarf es einer motivationalen Führung. In der vorliegenden Arbeit werden auf der einen Seite anhand von theoretischen Modellen wie dem Rubikon-Modell oder dem Kommunikationsquadrat von Schulz von Thun die verschiedenen Wirkungsfelder untersucht, welche im Change-Prozess auf Mitarbeitende einwirken. Auf der anderen Seite werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Füh-rungskräfte die intrinsische Motivation fördern können und welche Auswirkungen die intrinsi-sche Motivation auf die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden hat.