Keramik als Zeichen regionaler Identität
Beiträge des 36. Internationalen Hafner-Symposiums des Arbeitskreises für Keramikforschung in Kittsee vom 21. bis 26. September 2003
Werner Endres, Franz Grieshofer, Veronika Plöckinger
Nach über 20 Jahren konnte das Internationale Hafnerei-Symposium des Arbeitskreises für Keramikforschung 2003 wieder in das Ethnographische Museum Schloss Kittsee eingeladen werden. Die inhaltliche Beschäftigung mit dem Themenkreis „Keramik als Zeichen regionaler Identität“ im Rahmen dieser Tagung sollte gleichzeitig als Vorbereitung der internationalen Sonderausstellung „Keramik – gebrannte Idylle. Typen – Regionen – Museen“ dienen, die – praktisch zeitgleich mit der Tagung – gemeinsam mit dem Slowakischen Nationalmuseum in Martin und dem Savaria-Museum in Szombathely konzipiert und an allen drei Museen gezeigt wurde. Die Idee zu Tagung und Ausstellung stammt von Dr. Franz Grieshofer, dem Direktor des Österreichischen Museums für Volkskunde, der die Vision einer Auseinandersetzung vor allem mit der Keramik der östlichen Nachbarländer, auch Aufgrund der vorangegangenen Schließung der Keramikpräsentation in Schloss Gobelsburg (Niederösterreich), hatte.