Klar im Kopf statt Nebel im Hirn
Was wir über unsere Gene wissen sollten, um unser Gehirn zu retten: Alles Wichtige zu den Alzheimer-Risiko-Genen
Kyra Kauffmann, Sascha Kauffmann
Mit zunehmendem Alter sinkt nicht nur das körperliche Leistungsvermögen, sondern auch die kognitiven Fähigkeiten des Gehirns lassen nach. Viele Menschen sind der Meinung, dass dieses Thema erst die Generation 60+ betrifft und beschäftigen sich erst gar nicht damit. Umso besorgniserregender ist es, wenn bereits in jüngeren Jahren Symptome wie Gedächtnisprobleme, Konzentrationsstörungen, Gereiztheit und Gefühle der Überforderung auftreten, die auf eine Störung der funktionellen Abläufe im zentralen Nervensystem hinweisen.
Doch müssen wir uns wirklich mit dem Unvermeidlichen abfinden und tatenlos zusehen, wie unser Gehirn nach und nach immer mehr Schwächen zeigt?
Aus der Genforschung wissen wir, dass besonders unsere Gene MAO-A, COMT, MTHFR, BDNF und APOE einen großen Einfluss auf die Funktionsweise des Gehirns haben. Arbeiten sie nicht optimal, zum Beispiel zu langsam oder zu schnell, hat dies spürbare Folgen für unsere geistige und seelische Gesundheit.
Die meisten Menschen haben in mindestens einem der genannten Trigger-Gene eine Abweichung von der Norm. Wer diese kennt und seinen Lebensstil danach ausrichtet, hat gute Chancen, bis ins hohe Alter geistig fit und klar im Kopf zu bleiben. Wir haben es also selbst in der Hand! Das gilt auch für das sogenannte „Alzheimer-Gen“ APOE4, das viele Menschen in sich tragen.
Die Heilpraktiker Kyra und Sascha Kauffmann erläutern die Aufgaben und die Bedeutung der einzelnen Trigger-Gene und geben wissenschaftlich fundierte Empfehlungen, wie wir das eigene Nervensystem genetisch korrekt unterstützen können.