Alix Giraud-Willer untersucht die Berechtigung starrer Mindeststrafen auf rechtsvergleichender Basis. Sie schränken den Entscheidungsspielraum des Richters bei der Strafzumessung erheblich ein. Absolute Strafen, eine extreme Ausprägung starrer Mindeststrafen, schließen einen richterlichen Entscheidungsspielraum im Grundsatz sogar gänzlich aus. Während das deutsche Strafrecht starre Mindeststrafen, einschließlich absoluter Strafen, vorsieht, nahm das französische Recht von starren (erhöhten) Mindeststrafen inzwischen Abstand. Die Autorin untersucht die Wechselwirkungen zwischen gesetzlicher Fixierung hoher Strafen, Reaktionen der Strafpraxis und gesetzlicher Lockerung der Strafdrohungen in beiden Rechtsordnungen. Durch ihren Blick auf zwei Jurisdiktionen bietet sie Erklärungsansätze für bestimmte Erscheinungen des geltenden Sanktionenrechts sowie Denkanstöße für seine Reformierung an.
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Produktinformationen
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ISBN-10
3161601513
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GTIN-13
9783161601514
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Untertitel
Ein Beitrag zur Lockerung absoluter und starrer (Mindest-)Strafdrohungen im Lichte der deutsch-französischen Rechtsentwicklung
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Erscheinungstermin
2022-12-23
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Auflage
1
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Sprache
ger
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Genre-Code
1778
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Letzte Bearbeitung
2022-12-22
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Produktart
BB
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Schlüsselwörter
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Verleger
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Genre
Kritik starrer Mindeststrafen online kaufen
Die Publikation Kritik starrer Mindeststrafen - Ein Beitrag zur Lockerung absoluter und starrer (Mindest-)Strafdrohungen im Lichte der deutsch-französischen Rechtsentwicklung von
Alix Giraud-Willer ist bei Mohr Siebeck erschienen.
Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Circonstances atténuantes, Freispruchpraxis, Mildernde Umstände, Minder schwere Fälle, Peines fixes.
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