Kritische Studie zur Evolutionstheorie
Paradigmenkritik der Evolutionstheorie aus neuerer interdisziplinärer Sicht
André Derndarsky, Marian Christof Gruber, Wolfgang Kämmerer
Die Forschungsergebnisse der modernen Biowissenschaften bilden die Wissensbasis der Deutung und Interpretation von der Entstehung und Entwicklung des Lebens und dessen Prozesse durch die Evolutionstheorie. In dieser Studie wird das heutige monomodal materielle Weltbild auf ein duomodal materiell-geistiges erweitert. Auf Basis dieses erweiterten Paradigmas wird gezeigt, dass Leben untrennbar mit Information und Geist verbunden ist. Die erkenntnistheoretischen, stochastischen und polymerchemischen Schwierigkeiten für eine Entstehung des Lebens nur aus der Materie nach den Gesetzen von Physik und Chemie werden aufgezeigt. Namhafte Evolutionsbiologen rufen daher nach einem neuen Einstein in der Biologie, der die derzeitige Evolutionstheorie durch eine neue ersetzt, wie seinerzeit Einstein die klassische Physik des 19. Jahrhunderts durch die relativistische Physik des 20. Jahrhunderts, weil in der heutigen Evolutionstheorie offensichtlich etwas Grundsätzliches fehlt. Die Autoren suchen dieses Fehlende auf interdisziplinärer Basis zu finden und zu identifizieren.