Kunst und Demokratie
Positionen zu Beginn des 21. Jahrhunderts
Ursula Franke, Josef Früchtl
Die demokratisch organisierte Politik macht es nötig, Kompromisse einzugehen. Kunst dagegen verachtet den Kompromiss, das Mittlere wie das Mittelmaß und dringt geradezu feindselig und diktatorisch auf Alleinherrschaft. Die Beiträge des Bandes beziehen hierzu – gerade vor dem Hintergrund des 11. September 2001 – auf differenzierte Weise Position.