Lasst die Kinder träumen
Warum Phantasie wichtiger ist als Wissen
Angelika Bartram, Jan-Uwe Rogge
Ein Plädoyer gegen elterlichen Förderwahn
Immer mehr Eltern möchten alles dafür tun, ihre Kinder möglichst früh möglichst breit kognitiv zu bilden. Aber für die kindliche Entwicklung ist genau das eben nicht entscheidend, sondern die Fähigkeit, offen und kreativ zu denken. Das magisch-phantastische Denken von Kindern ist die altersgemäße Form, die Welt zu begreifen und ihre Intelligenz zu entwickeln. Mit ihrer Phantasie besitzen sie eine Sprache, die Erwachsene allzu oft nicht verstehen. Aber im richtigen Umgang damit liegt ein größeres Potential für die Persönlichkeitsbildung als in intellektueller Frühförderung. Eltern sollten deshalb das natürliche Denken ihrer Kinder fördern und ihnen Raum für Phantasie und Kreativität schaffen. Dieses Buch will dabei helfen, dass sie einen besseren Zugang zu der fantastischen Welt ihrer Kinder finden und die Möglichkeiten erkennen, die darin schlummern.