Leben, Sterben – und dann?
Dirk Evers, Georg Souvignier, Frank Vogelsang
Menschliches Leben ist begrenzt, fragt aber über dieses Grenze hinaus. Die Grenze des Lebens nennen wir traditionell „den Tod“. In der Auseinandersetzung mit dem Thema Tod sind existentielle Fragen des Lebens berührt. Wenn wir nach dem Leben fragen, fragen wir auch zugleich nach seiner Grenze. Wie auch immer wir die Frage beantworten wollen, was das Leben ist, so müssen wir uns auch zu seiner Begrenztheit verhalten. Die Grenze des Lebens als solche ist nicht klar definierbar. Noch schwieriger ist die Frage nach dem „danach“ oder „darüber hinaus“ zu behandeln, die sich immer wieder aufdrängt. Im Titel dieses Buches liegt das Gewicht auf dem offenen Ende „– und dann?“.
Die Autoren nähern sich ihm aus unterschiedlichen Perspektiven – Philosophie, Biologie, Physik, Medizin, Nahtoderfahrungen, Bildende Kunst, Literaturwissenschaft, Theologie – und geben so vielschichtige Impulse zur weiteren Auseinandersetzung.