Lost Boys
Jessica Stute
Das Jahr 1994, Los Angeles: Eine bewegende Zeit des Um- und Aufbruchs der alternativen Musikszene bahnt sich an. Grunge ist tot, Hip-Hop Gangs verfeinden sich und Rockbands erfinden sich neu oder lösen sich auf. Was tun, wenn die Musik und die Bands, die einem immer Halt gegeben haben, plötzlich verloren gehen?
Na klar, eine eigene Band mit einem neuen, unverwechselbaren Stil gründen, in der man all seine Probleme und Sehnsüchte verarbeiten kann, um sie mit der Welt zu teilen.
AXL lässt sich von seinem Dad nichts vorschreiben und will seinen
Traum Musiker und Sänger zu werden um jeden Preis erreichen.
RAMON hat es satt, immer aufgrund seiner Hautfarbe verurteilt zu werden und er schwört, die Fehler seines Bruders nicht zu wiederholen.
DANIEL will doch nur, dass seine Mom endlich clean bleibt und merkt, dass er anders ist, als andere Jungs und er sich nicht länger verstecken muss.
MATTHEW braucht eigentlich nicht mehr als Musik, Mädchen und die Band. Aber dann kommt das Leben dazwischen und alles verändert sich.
LOST BOYS ist keine Rockstar-Romance. Es ist ehrlich und ohne Kitsch. Es bringt zum Schmunzeln. Aber auch zum Nachdenken.
Hier gibt es Höhenflüge und Tiefpunkte. Träume, Spaß, immer
einen frechen Spruch und jede Menge Konflikte. Es geht um ne Band, Freundschaft, Sexualität, Liebe, Rassismus und Drogen.
Oder kurz gesagt: Sex, Drugs and Rock n Roll. Und das Ganze versehen mit einem Soundtrack aus Rock, Grunge und Metal der 90ties vor der Kulisse der Rock City Los Angeles.
LOST BOYS. Für Jugendliche. Oder für ewig jung gebliebene.
Oder jene, die Mitte der Neunziger jung waren. Oder für die,
die eben einfach Rockmusik lieben.