Lou
Sabine LANDON
Eine Geschichte, wie das alltägliche Leben selbst sie schreibt. Jene romanhafte Erzählung ist in Briefform verfasst. Die Rahmenhandlung dieser vielschichtigen Erzählung bilden die frühen Kindheitstage der Tochter, an welche dieser Text adressiert ist. Eingebettet sind eigene Kindheitserinnerungen der Erzählerin sowie grundsätzliche Fragen an das Leben und das menschliche Verhalten an sich. Es handelt davon, dass es manchmal besser ist, eine Beziehung zu verlassen, anstelle in ihr unter zu gehen, auch wenn dies einen schmerzlichen Verlust mit sich bringt. Und dass aus Verlust auch etwas Schönes entstehen kann. Es ist eine authentische Erzählung über Liebe, Freundschaft, Beziehungen, auch über Neid, Missgunst, Egoismus, Kämpfe und Machtspiele mit all ihren bitteren Konsequenzen. Geschrieben in einer bildhaften Sprache, welche den Leser mitfühlen lässt. Ein Zeugnis von Mutterliebe in einer Gesellschaft, in welcher Verbundenheit nicht selbstverständlich ist.
2. überarbeitete Auflage, erstmals erschienen 1. November 2017