Lupus Erythematodes (LE) – Ursachen, Formen, Therapie, Ursprung – Ganzheitliche Medizin Behandlung & Ernährungsweise
Ein Ratgeber von Michael Zimmermann
Michael Zimmermann
Vorwort : Lupus Erythematodes – Kurze Zusammenfassung
Lupus Erythematodes ist eine chronische systemische Autoimmunerkrankung, von der schätzungsweise 5 Millionen Menschen auf der ganzen Welt betroffen sind und in Deutschland schätzungsweise 400.000 Menschen. Der Systemische Lupus erythematodes kommt bei verschiedenen ethnischen Gruppen unterschiedlich häufig vor. Beispielsweise sind Afrikaner und Asiaten deutlich öfter betroffen als Europäer. Außerdem ist die Erkrankung gekennzeichnet durch die Entzündung (sowohl akut als auch chronisch) von verschiedenen Körpergeweben, darunter Gelenke, Nieren, Lunge, Haut, Blut und Herz.
Fehlgeleitete Immunzellen greifen Bindegewebszellen an und zerstören diese.
Beim kutanen Lupus, erkennbar an einem schmetterlingsförmigen Ausschlag im Gesicht sowie erhöhter Sonnen-Empfindlichkeit, beschränken sich die Symptome hauptsächlich auf die Haut. Diese können sich jedoch ohne Behandlung zu einem systemischen Lupus ausweiten. Lupus erythematodes (LE) ist eine Autoimmunkrankheit, die zum entzündlichen Rheuma und dort zu den „Kollagenosen“ gehört.
Beim systemischen Lupus kommt es zur systemischen Entzündung, Fieberschüben, rheumatischen Beschwerden und einer Schwellung der Lymphknoten. Hautlupus und systemischer Lupus erythematodes (SLE) : Lupus gehört NICHT zum Weichteilrheuma, denn es können auch die Gelenke und inneren Organe befallen werden. Die Ätiologie ist nicht bekannt, aber genetische Veranlagung und Umweltrisikofaktoren wurden bereits impliziert.
Die Standardbehandlung sieht eine Entzündungslinderung durch Glukokortikoide sowie eine Immununterdrückung durch Immunsuppressiva vor.
Um die Ursachen der Erkrankung zu beseitigen und eine lebenslange Betroffenheit zu verhindern, wird eine angepasste Ernährung und Lebensführung empfohlen.