Mahatma Gandhi – der verpasste Friedensnobelpreis
Rajinder Singh
Mahatma Gandhi gilt als eine Ikone der Friedensbewegung. Zwischen 1924 und 1948 wurde er circa 100 mal (von einzelnen Personen oder Gruppen) für den Friedensnobelpreis nominiert. Warum erhielt Gandhi trotz internationaler Unterstützung keinen Nobelpreis? Waren es die Fehler des Nobelkomitees? Vielleicht die seiner Anhänger? Oder war Gandhi aufgrund seiner „Zölibat-Experimente“ mit Frauen selbst schuld daran? Um diesen Fragen nachzugehen, wurden vom Archiv des „Norwegian Nobel Institute“, Oslo, originale und unveröffentlichte Dokumente, wie die Berichte der Experten des Nobelkomitees, Nominierungsbriefe und Zeitschriften-/Zeitungsausschnitte bezogen und analysiert. Die Ergebnisse der Analyse werden in diesem Buch präsentiert.