Mein Onkel der Leopardenmann
Reale und surreale Geschichten aus dem Kongo, Tschad und Somalia
Kurt Arbeiter
Reale und surreale Begegnungen mit Potentaten und Piraten, Wüstenfürsten und Bettlern, liebenswerten Krokodilmenschen und hartherzigen Äbtissinnen
Elvis lebt. In einem Bowlingkeller in Pristina. Und der Osterhase zieht sich gern in den Virunga-Nationalpark im Osten des Kongo zurück.
Kurt Arbeiter ist beiden begegnet auf seinen Reisen in abenteuerliche Länder, wo die Fantasie manchmal helfen muss die Realität zu verdauen und wo andererseits die Realität oft so fantastisch gewirkt ist wie ein Garn aus Tausendundeiner Nacht.
Kurt Arbeiter beschreibt seine zumeist liebevoll-ironischen, manchmal auch lakonisch-illusionslosen und nicht selten surrealen Geschichten aus den Krisenherden Afrikas als „Schnappschüsse aus (mitunter) geheimnisvollen Gegenden, nie neutral, immer aber nah am Geschehen, überraschend und manchmal auch entlarvend.“
Ein Land erschließt sich für Kurt Arbeiter durch die Begegnungen mit den Menschen und so nimmt er den Leser mit zu einer gemütlichen Runde mit einem kongolesischen Offizier, der von einer Krokodil- und Schlangenarmee träumt, einer Modeschau in den Slums von Kinshasa oder einem Fußballspiel inmitten des vom Bürgerkrieg zerstörten Mogadischu. Und wenn zwischendurch noch Zeit ist, geht es mit einer waschechten Prinzessin zum Pferderennen. Wer könnte da auch widerstehen?
Tipps:
– Stories aus Afrika
– Hautnahe, spannende Erlebnisberichte
– Geschichten voller Lebensfreude, Absurdität, Hoffnung, Verfall und Gefahr
– Afrika aus der Sicht eines Journalisten und Friedenssoldaten
Presse:
„Wer sich mit den trotzdem oft fröhlichen Menschen und den korrupten Strukturen Zentralafrikas beschäftigen möchte, sollte „Mein Onkel der Leopardenmann“ des Österreichers Kurt Arbeiter lesen. Seine liebevoll beschriebenen und reich bebilderten Kurzepisoden vermitteln einen unverstellten Eindruck …“ Frankfurter Allgemeine Zeitung, April 2018