Memoiren eines mittelmäßigen Lehrers von Skriptor,  Magnus

Memoiren eines mittelmäßigen Lehrers

Das Buch berichtet aus einer 40-jährigen Lehrer- und Fachleitertätigkeit an allen Schulformen in NRW. Obwohl viele fachbezogene Fragen behandelt und auch manche Auseinandersetzungen mit Schulaufsicht und Verwaltungsbürokratie dargestellt werden, bringt es doch auch recht unterhaltsame Episoden aus dem Schul- und Seminaralltag. Ob dieser Lehrer „mittelmäßig“ oder doch etwas mehr war, mögen die Leser selbst entscheiden.
Langbeschreibung:

Sackser, ein Kind der Kriegsgeneration, war nach der Vertreibung aus seiner oberschlesischen Heimat 40 Jahre lang als Lehrer in Nordrhein-Westfalen tätig, und zwar an allen Schulformen, in der Lehrerausbildung und in der Erwachsenenbildung.
In seinen Aufzeichnungen, die er „Memoiren eines mittelmäßigen Lehrers“ betitelte, gibt er einen allgemeinen Einblick ins deutsche Schulsystem, in seine Erziehungsgrundsätze sowie seine Arbeit mit einzelnen Klassen und am Seminar. Dabei berücksichtigt er Fragen der Leistungsmessung und -beurteilung, den Umgang mit Disziplinschwierigkeiten, Organisation und Durchführung von Klassenfahrten, Unterrichtsmethoden, Medieneinsatz, Sexualerzie-hung, wie man Rückmeldungen von Schülern und Eltern erhält und keine Angst vor „Spick mich“ zu haben braucht – kurz, die ganze Palette schulpädagogischer Belange und Tätigkeiten. Seine Ausführungen haben aber keinesfalls den Charakter eines Handbuches, sind also keine Fachlektüre.
Sackser berichtet von seinen Schwierigkeiten mit Vorgesetzten und der Schulbürokratie und wie er sich dagegen wehrte.
Neben Fakten von allgemeinem Interesse kommen Episoden aus dem Schulalltag nicht zu kurz, denn er will nicht nur informieren, sondern möchte auch unterhalten. Vor allem hatte er dabei seine ehemaligen Schülerinnen und Schüler, seine Lehramtsanwärter und Referendare im Blick, deren Zahl er auf sechs bis sieben Tausend schätzt. Ganz besonders aber hat er an die 20 Klassen gedacht, in denen er Ordinarius war, und führt ihre Namen im Anhang auf.
Der nur wenige Jahre jüngere Herausgeber von Sacksers Memoiren Magnus Skriptor kannte seinen verstorbenen Kollegen persönlich und teilt dessen pädagogische Grundeinstellungen. Er hat sich erlaubt, Sacksers Schulzeiterinnerungen um die fehlenden Kapitel der letz-ten 13 Jahre am Gymnasium zu ergänzen, in denen dieser einen hartnäckigen Kampf mit Schulleiter und Schulaufsicht führte. Er hat Sacksers tagebuchartige Aufzeichnungen in eine Rahmenerzählung eingebettet sowie zu einigen Problemen und Vorfällen persönlich Stellung bezogen. Er verlässt damit bewusst das autobiografisch abgesteckte Feld.
Die Frage nach der „Mittelmäßigkeit“ des Lehrers Sackser mögen sich die Leser selbst beantworten.

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