Memories Vol. 1.
Agatha's tale
Hussein Al-Dabash
Der erste Roman der Bücherserie „Memories“ beginnt mit einem mysteriösen Brief einiger Menschen deren Namen wie Götter klingen und die behaupten, aus einem früheren Universum zu kommen. Beharrlich versuchen sie uns vor dem drohenden Ende unserer Welt zu warnen, weil es ihnen, in uralten Zeiten selbst ebenso ergangen ist.
Die Kapitel des Romans sind aufgeteilt. Einige Kapitel sind Briefe, in denen über philosophische Konzepte wie Sadismus, Freiheit und dem Wesenskern von Macht geschrieben wird. In diesen Kapiteln wird mit den Leser*innen gesprochen, als wären sie Untertanen des Textes. Wie man es auch aus anderen großen Schriften kennt.
Die anderen Kapitel heißen Beweisstücke: Dort wird die Geschichte des palmyrischen Mädchens „Agatha“ und die ihres Vater „Juliad“ und seiner Schwester „Julia Dumna“ erzählt. Es beginnt damit, dass „Julias“ Sohn zum Herrscher des Reiches erklärt wird und endet damit, dass Sisyphus, die strengen Regeln bricht und in seine eigene Simulation eintritt, die er, als einer von vielen Freiwilligen, selbst entwickelt hat. In der Simulation werden die Ereignisse in der zerstörten Stadt Palmyra und der Algorithmus ihres Falls gezeigt. Alles, um die abgründigen Gelüste von „Sisyphus“ zu befriedigen.
Auf den letzten Seiten gibt das Unternehmen Risk’s (das fiktional ist und keine Überschneidungen mit der Realität hat) einige Informationen über seine schwierige Vergangenheit in der psychiatrischen Arbeit, die schon in der Einleitung angedeutet wird.