Menschenrechte und Gerechtigkeit als bleibende Aufgaben
Beiträge aus Religion, Theologie, Ethik, Recht und Wirtschaft. Festschrift für Ingeborg G. Gabriel
Kurt Appel, Heiner Bielefeldt, Daniel Bogner, Georg Braulik OSB, Jakob Helmut Deibl, Konstantinos Delikostantis, Georges Enderle, Stanislaw Fel, Johann Figl, Klaus Gabriel, Franz Gassner, Stefan Hammer, Marianne Heimbach-Steins, Konrad Hilpert, Hans Gerald Hoedl, Linda Hogan, Magdalena Holztrattner, Peter G. Kirchschläger, Peter Klasvogt, Irene Klissenbauer, Ulrich H. J. Körtner, Bernhard Leubolt, Rüdiger Lohlker, Adrian Loretan, Cezar Marksteiner-Ungureanu, Leopold Neuhold, Manfred Nowak, Wolfgang Palaver, Johann Pock, Richard Potz, Michaela-Maria Schaffhauser-Linzatti, Peter Schipka, Markus Schlagnitweit, Christian Spiess, Wilfried Stadler, Anna-Maria Steiner, Petra Steinmair-Pösel, Kristina Stoeckl, Christoph Stückelberger, Richard Sturn, Stefan Tobler, Jan Heiner Tück, Peter Kodwo Appiah Turkson, Günter Virt, Markus Vogt
Menschenrechte bilden die Grundlage von Gerechtigkeit, doch sie geraten zunehmend unter Druck. Im Spannungsfeld zwischen dem universalen Anspruch der Menschenrechte, der Partikularität menschlichen Lebens und den Herausforderungen der Weltwirtschaft ergeben sich bisher ungelöste Fragen. Der Arbeitsweise von Ingeborg G. Gabriel folgend, werden in diesem Band aktuelle Herausforderungen analysiert und mögliche Zukunftsperspektiven aus unterschiedlichen Disziplinen beleuchtet. Religionen aus einer Innen- und Außenperspektive kommt dabei eine zentrale Rolle zu, dialogfördernd zu wirken und für Lösungen zu sensibilisieren. Im Hinblick auf eine neue Ordnung unserer Weltwirtschaft werden praktische Wege für eine Revision der Hausregeln aufgezeigt. So ist der Band eine Einladung zum interdisziplinären, interreligiösen und ökumenischen Weiterdenken, um die Welt gemeinsam zu einem gerechteren und friedlicheren Ort zu machen.
Human rights as the basis of justice are under increasing pressure. In the background, there are still unsolved questions about the relationship between the universal claim to human rights and the particularity of human life, but also the challenges of the global economy. Following the research approach by Ingeborg G. Gabriel, current challenges are analyzed and possible future perspectives from different disciplines are examined. Religions from an internal and external perspective play the central role in promoting dialogues. With regard to a new order of our world economy, the volume shows practical ways for a revision of the house rules. The book is an invitation to interdisciplinary, interreligious and ecumenical thinking, in order to make the world together a more just and peaceful place.