Metropolen des Ostens
Angela Huber, Erik Martin
Zehn Essays über Metropolen im Osten Europas, über LEMBERG – WARSCHAU – ASTANA – MINSK – KASAN
ODESSA – TIFLIS – VILNIUS – BAKU – CZERNOWITZ: „Im Westen selten wahrgenommen und meistens unterschätzt, finden sich am Rande Europas Zeuginnen einer wechselvollen, dabei sehr europäischen Geschichte, die lange vor den extremen Verwerfungen und brutalen Zäsuren des 20. Jahrhunderts begann“, schreiben die HerausgeberInnen der vorliegenden Sammlung über Metropolen des Ostens. „Diese Städte sind jedoch weit mehr als ‚weiße Flecken‘ auf der kulturellen Landkarte unseres Kontinents, dessen geographische Mitte im Osten liegt…“ Sie waren oder sind „Hauptstädte, jedoch meist von Regionen oder politisch-territorialen Konstrukten, seltener von Staaten“ – und im eigentlichen Wortsinn Metropolen, „nämlich ‚Mutterstädte‘, wesentlich für ihre Heimatregionen, ihr Umland, dessen bisweilen beeindruckende Ausmaße übliche zentraleuropäische Dimensionen häufig sprengen.“