Moderne Astrophysik trifft auf Ingenieurwissenschaften
Zur Reformation der Physik
Mathias Hüfner
Das Buch entwickelt ausgehend von der Philosophie ein neues Verständnis der Energiebasis der physikalischen Welt und zeigt die logischen Widersprüche der Urknalltheorie auf. Es wird das Verhältnis von Beobachter und Beobachtungsgegenstand im Dialog mit der Natur diskutiert und die theoretischen Ideen hinter der Mathematik der physikalischen Theorien aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erklärt, die zur Urknallhypothese des Priesters Lemaître geführt haben.
Diese Arbeitshypothese wurde durch die praktischen Ergebnisse der Raumfahrt schon in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts widerlegt. Trotzdem wurden in der Neuzeit noch mit enormen finanziellen Mitteln angebliche Beweise für die Richtigkeit dieser Theorien der Öffentlichkeit präsentiert und mit mehreren Nobelpreisen geehrt. Welche politischen Mechanismen mögen dahinter stecken und welche Rolle spielt dabei die Religion? Ist die Moderne Physik wirklich die Magd der Theologie, wie es Papst Pius X. in seiner Enzyklika von 1907 gegen die Moderne gefordert hat?
Auf der Grundlage des physikalischen Maßsystems werden die Grundlagen der Physik erläutert und die Beziehung zwischen dem Maß und dem zu messenden Gegenstand betrachtet. Dabei fällt auf, dass wir Kräfte nur nach Stärke und Richtung, aber nicht nach Qualitäten unterscheiden können, was die Unterscheidung in vier Grundkräfte sehr zweifelhaft erscheinen lässt. So wird die Ursache der Kraft zwischen positiver und negativer Ladung der Elementarteilchen gesehen. Das vereinfacht das physikalische Weltbild unter Verzicht auf Symmetrie auf ein elektrodynamisches Bild.
Aus den scheinbar feststehenden Lichtquellen des Kosmos schließen wir auf ihre elektromagnetische Natur und so werden Elektrodynamik und Optik, sowie die Plasmaphysik zur Grundlage dieses neuen intergalaktischen Weltbildes, während die gravitati-ven Einflüsse nur innerhalb eines heliozentrischen Weltbildes ihre Berechtigung haben.
Die Ingenieurwissenschaften haben auf dem Gebiet der Kosmologie seit der Mitte des vorigen Jahr-hunderts große Fortschritte erzielt. Ein pragmatisches Weltbild auf elektromagnetischer Grundlage kann bereits viele entdeckte Erscheinungen aus den Daten der Raumfahrt erklären, die für die konventionelle heliozentrische Weltsicht der Astrophysiker höchst rätselhaft erscheinen.
Das Buch stützt sich dabei auf über zweihundert zumeist primäre Literaturquellen. Es setzt ein Grundwissen in Mathematik und Physik voraus, wie es an Gymnasien vermittelt werden sollte.