Neue Wege der katholischen Kirche in Dortmund nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil
Wolfgang Dembski, Dieter Höltershinken, Norbert Neu
Die Herausgeber haben engagierte katholische Christen gebeten, aus der Rückschau zu schildern, wie sie das Konzil erlebt und welche Veränderungen und Erfahrungen sie auf den „neuen Wegen“ erlebt und gemacht haben. Entstanden ist eine Dokumentation mit 18 Berichten mit ganz unterschiedlichen, persönlichen, positiven und auch negativen Erfahrungen. In einem ersten Kapitel „Gemeindeleben und Stadtkirche“ geht es um die Kirche als „Geschlossene Gesellschaft oder Offene Kirche“, um ein „Lebendiges Evangelium“, neue Formen der Messfeier, die „Familienkreise“, das „Ständige Diakonat“, eine veränderte „Gemeindekatechese“, Seelsorge und Bildungsarbeit, um das Ringen um neue Formen im „Synodalen Forum“. Im zweiten Kapitel „Öffnung nach außen“ wird über den „Christlich-jüdischen Dialog“, die „Ökumene in Dortmund“, das „Dortmunder Interreligiöse Gespräch“ und „Das Katholische Forum“ berichtet. Im dritten Kapitel werden einige Initiativen: „Das Gasthaus in Dortmund“, die Hospizseelsorge, die Seniorenarbeit und die Hilfsaktion „Solidarität von Gemeinde zu Gemeinde – Partnerschaften mit Breslau. St. Hedwig Stiftung“ dargestellt. So ist eine Dokumentation entstanden, die auch heute Anregungen geben könnte für die Gestaltung des kirchlichen Lebens.