Das Interesse an der Schnittstelle zwischen frühjüdischen Gruppen und frühchristlichen Gemeinden ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Ausgehend von dieser Situation werden das Matthäusevangelium, das Markusevangelium und das lukanische Doppelwerk auf die Frage hin untersucht, wie frühchristliche Identitätsbildung mit der Tradition des jüdischen Gesetzes umgeht. Die Arbeit analysiert die einzelnen Texte konsequent synchron, um literarische Strategien aufzudecken, mit denen die jeweiligen Schriften das jüdische Gesetz Teil oder auch nicht Teil christlicher Theologie werden lassen. Die in gegenseitiger literarischer Abhängigkeit stehenden Schriften werden somit in ihrer Eigenständigkeit betont. Es entsteht ein Bild starker theologischer Diversifikation anhand des Blicks auf jüdische Traditionen, das Rückschlüsse auf die Verortung der jeweiligen Gemeinden hinter den Texten zulässt.
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Produktinformationen
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ISBN-10
3429045770
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GTIN-13
9783429045777
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Untertitel
Das jüdische Gesetz in den synoptischen Jesuserzählungen
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Erscheinungstermin
2019-12-19
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Auflage
1
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Sprache
ger
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Autoren Biografie
Boris Repschinski, geb. 1962 in Rheine in Westfalen; Jesuit. Studien in München, Nairobi, Cambridge und Chicago. Promotion zu den matthäischen Streitgesprächen. Habilitation mir vorliegender Arbeit an der Universität Innsbruck; dort ao. Professor für Neues Testament.
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Genre-Code
9542
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Letzte Bearbeitung
2019-12-18
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Produktart
EA
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Schlüsselwörter
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Verleger
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Genre
Nicht aufzulösen, sondern zu erfüllen online kaufen
Die Publikation Nicht aufzulösen, sondern zu erfüllen - Das jüdische Gesetz in den synoptischen Jesuserzählungen von
Boris Repschinski ist bei Echter erschienen.
Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Christus, Judentum, Neues Testament, Synoptiker.
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