Novembermond

„…auf eine ganz und gar unbeschreibliche Weise hat ER von mir Besitz ergriffen.“
Die stille, introvertierte Irin Anna McGrady ist nach einer zerbrochenen Beziehung aus den USA nach Deutschland zurückgekehrt. Sie will sich eine neue Zukunft aufbauen. Eines Tages, im Mai, betritt sie ein kleines Dorfcafe und trifft dort auf einen Mann, der sie sofort ungemein fasziniert. Es ist eine eigenartige, fast magische Begegnung, die Anna nach wenigen Minuten im selben Raum zur Flucht treibt. Doch sie kann diesen Mann nicht vergessen, sie träumt ständig von ihm. Als er eines Tages, zu Beginn des Sommers, vor ihrer Wohnungstür steht, lässt sie ihn herein. Anna ahnt nicht, auf was sie sich da einlässt. Denn dieser Mann verbirgt ein uraltes, dunkles Geheimnis. Mal ist er unsagbar liebevoll, dann wieder schweigsam, mürrisch und kalt. Als er ihr unter dem Novembermond sein Geheimnis offenbart, hat dies ungeahnte Konsequenzen für sie.