Nutzung von Lärmkarten und Lärmaktionsplänen nach der EU-Umgebungslärmrichtlinie für die Ermittlung des maßgeblichen Außenlärmpegels nach DIN 4109.
Franziska Arnhold, Sebastian Eggers
Die Untersuchung soll beantworten, ob die Angaben aus den Lärmkarten und Lärmaktionsplänen nach der EU-Umgebungslärmrichtlinie, die nach anderen als den für die DIN 4109 anzuwendenden Berechnungsverfahren bestimmt werden (VBUS, VBUSch an Stelle von DIN 18005, RLS-90 und Schall 03) – ggf. unter Verwendung einer Umrechnungsvorschrift – für die Ermittlung des maßgeblichen Außenlärmpegels nach DIN 4109 herangezogen werden können. Hierbei sind die unterschiedlichen Randbedingungen, wie z.B. Einfluss von Ampel-Kreuzungen, Höhe über Boden, Raster, abweichende Beurteilungszeiträume, zu berücksichtigen.