Ohne mich geht gar nichts
Hilde Möller
Espi wird als Kuscheltier-Ente in China geboren. Seine lange Irrfahrt endet in einem großen Korb voller Plüschtiere in einem Kaufhaus in Mainz.
Und hier beginnt seine Lebensgeschichte, die spannender nicht sein könnte. Er landet bei zwei Frauen, denen er die Namen Charlie und Domi gibt. Eine ganz neue Welt tut sich vor ihm auf und er beobachtet – erst neugierig, dann spöttisch, manchmal wütend, aber meist liebevoll das Leben der beiden Freundinnen – Ihre Hoffnungen und Träume, ihre Enttäuschungen, ihre Angst und ihr Glück. Ihre Tränen und ihre Sehnsüchte.
In einem unbedachten Augenblick geschieht das Unglück – an einem verregneten Tag fällt der kleine Kerl vom Balkon – unauffindbar. Wo ist er? Wer hat ihn mitgenommen?
Und während Espi aus seinem beschützten Leben herausgeschleudert worden war und alle Suche nach ihm immer aussichtsloser wird, erkennen Charlie und Domi verzweifelt:
Ohne ihn geht gar nichts.