Pathognostische Repristinationen Band I
Kapitalismus und Schizophrenie III. Am Exempel der Vampirerzählung Carmilla von Sheridan LeFanu
Rudolf Heinz
Bereits der Titel der ersten „Repristinationen“, „Kapitalismus und Schizophrenie III“, zeigt an das weitläufige Aufklärungsinteresse, mein pathophilosophisches Hauptproblem, nämlich das Wechselverhältnis von extremer Psychopathologie und deren gesellschaftlich kulturaler Korrespondenzen, wiederaufzunehmen. Wozu sich der Referenztext, Sheridan LeFanus Vampirerzählung Carmilla, im Spiegel der vorgestellten Exegese, besonders eignet; dies sowohl in „autosymbolischem“ Betracht: der medialen Selbstdarstellung in der Folge der narrativen Inhalte, als auch, schwerpunktmäßig, im Aufschluß des Somnambulismus.