Polyglotte Tobit-Synopse
Griechisch – Lateinisch – Syrisch – Hebräisch – Aramäisch; mit einem Index zu den Tobit-Fragmenten vom Toten Meer
Christian Wagner
Wie nur wenige biblische Schriften zeigt das deuterokanonische Buch Tobit eine facettenreiche Text- und Überlieferungsgeschichte. Entsprechend vielfältig ist auch die Rezeption. Im ersten Teil der dreiteiligen Synopse stehen links die griechischen (G I, G II, G III) und rechts die lateinischen und syrischen Texte (Vetus Latina, Vulgata, Peschitta) zeilensynoptisch in sechs parallelen Kolumnen. So können die Hauptüberlieferungen der Tobiterzählung auf einen Blick leicht miteinander verglichen und gelesen werden. Farbmarkierungen für die Tobitfragmente vom Toten Meer (4Q 196–200) verweisen auf den zweiten Teil der Synopse, mit den nach Versen angeordneten hebräisch-aramäischen Tobitfragmenten. Ein hebräisch-aramäischer Index der Qumranfragmente mit den griechisch-lateinischen Parallelen beschließt die Synopse.