Qualitative und quantitative Ursache-Wirkungsmodellierung
Komplexitätsmanagement mit dem iMODELER (Version 7.0) und der systemischen KNOW-WHY-Methode
Kai Neumann
In der Wirtschaft, der Politik, den Wissenschaften und im Privaten wird die Komplexität immer mehr zur Herausforderung. Bauchgefühl, Deutungshoheit und bloßes Kopieren von Rezepten aus der Vergangenheit (Best Practice) genügen nicht mehr, um der Vielzahl zu berücksichtigender Faktoren und deren Zusammenspiel in einer individuellen Situation gerecht zu werden. Studien zufolge stoßen wir hier ohne Hilfe eines Werkzeuges auch auf mentale Grenzen.
Das wohl führende Werkzeug zur Erweiterung unseres Gehirns ist der iMODELER. Natürlichsprachlich können wir hierin unsere Gedanken und Argumente visualisieren und analysieren und anderen kommunizieren. Das ideale Werkzeug für alle Meetings, für Projektmanager, für Strategieentwickler, für Change-Manager, für Zukunftsforscher, die individuelle Lebenswegeplanung, Mediation, den Schulunterricht u.v.m..
Die schnelle und nur grobe qualitative Modellierung erlaubt in der Erkenntnis-Matrix die wichtigsten Faktoren, etwa Risiken und Maßnahmen zu identifizieren. Die quantitative Modellierung (System Dynamics und mehr) simuliert Szenarien im Zeitverlauf, die wahrscheinliche Entwicklung von etwas.
Während die meisten Modellierungen nur deskriptiv mit möglichst wenigen Faktoren beschreiben, was zumindest dem Modellierer vorher schon bekannt war, erlaubt die explorative Modellierung mit gegebenenfalls Tausenden Faktoren wirklich neue und entscheidende Erkenntnisse zu gewinnen. Um die hierfür wichtigsten Faktoren auch im Modell zu berücksichtigen, hilft die KNOW-WHY-Methode das Modell systematisch und systemisch aufzubauen.
Das Buch beschreibt die Funktionalitäten der Software, die auf Windows, Mac, Linux, iOS, Android etc. läuft. Erklärt werden Features wie das Erstellen von Planspielen, die Spracheingabe oder das kollaborative Modeln. Es gibt konkrete Tipps und Tricks für die Moderation, für typische Anwendungsfelder und für die Verbreitung in den eigenen Reihen.
Schließlich wird die explorative qualitative Modellierung wissenschaftlich verortet.