Der Glaube an den einen Gott Israels ist nicht notwendigerweise mit der Ablehnung anderer Gottheiten bis hin zur Gewalt an Menschen anderer Kultzugehörigkeit verbunden. Das Buch Genesis stellt diesem Zusammenhang das Modell eines „inklusiven Monotheismus“ gegenüber, in dem JHWH die eine und einzige Gottheit ist, aber die Anerkennung anderer Gottheiten möglich wird.
Dieses theologische Konzept ist die Grundlage der zahlreichen friedlichen Begegnungen der Erzelternfamilien mit den Menschen fremder Völker, die überdies bereits zu einer teilweisen Erfüllung der göttlichen Landverheißungen führen.
So können die Erzählungen der Genesis als eine narrative Vorgabe für die kleine Gruppe der aus dem babylonischen Exil ins Land zurückkehrenden Israeliten angesehen werden.
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Produktinformationen
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ISBN-10
3451806142
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GTIN-13
9783451806148
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Untertitel
Die Genesis als nachexilische Erinnerungsfigur
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Erscheinungstermin
2016-05-25
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Auflage
1
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Erstverkaufstag
2016-05-25
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Sprache
ger
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Autoren Biografie
Steffen Leibold, geb. 1980, Studium der evangelischen Theologie, der Erziehungswissenschaft und der Germanistik in Bochum, Abschluss M.Ed. im Jahr 2008, danach wiss. Mitarbeiter in den Fachbereichen Altes Testament und Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, Promotion im Jahr 2013 bei Prof. i.R. Jürgen Ebach.
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Genre-Code
9542
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Letzte Bearbeitung
2023-05-10
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Produktart
ED
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Schlüsselwörter
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Verleger
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Genre
Raum für Konvivenz online kaufen
Die Publikation Raum für Konvivenz - Die Genesis als nachexilische Erinnerungsfigur von
Steffen Leibold ist bei Verlag Herder erschienen.
Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Altes Testament, Exegese, Genesis, Theologie.
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