Revolution!
Deutschsprachige Kulturen im Umbruch 1918–1968
Yasmin Afshar, Marc Arévalo Sánchez, Berit Balzer, Andrea Bartl, Teresa Cañadas García, Valérie Carré, Thorsten Carstensen, Michael Dobstadt, Juliane Fehlig, Marta Fernández Bueno, Sabine Geck, Carmen Gómez García, Heidi Grünewald, Isabel Gutiérrez Koester, Josenia Hervás y Heras, Lia Imenes Ishida, Roland Innerhofer, Cristina Jarillot Rodal, Brigitte Jirku, Yuuki Kazaoka, Nikolaos-Ioannis Koskinas, Jean-François Laplénie, Magdalena Latkowska, Linda Maeding, Cornelius Mitterer, Juanjo Monsell, Miguel Oliva, Paloma Ortiz de Urbina, David Österle, Rosa Pérez-Zancas, Alfred Prédhumeau, Rolf G. Renner, Dolors Sabaté Planes, Paloma Sánchez Hernández, Daria Šemberová, Marisa Siguan, Bernd F. W. Springer, Şebnem Sunar, Loreto Vilar Panella
Revolutionen erheben als einschneidende Ereignisse des Umbruchs den Anspruch auf gesellschaftliche, politische und kulturelle Erneuerung einer Gemeinschaft. Der Band umfasst Reflexionen über „Revolution“ und ihre Wirkung auf die deutschsprachigen Gesellschaften aus philologischer, philosophischer, kultur- und kunstwissenschaftlicher Perspektive. Mit einem Schwerpunkt auf der Germanistik versammelt er in den entsprechenden Sektionen (Literatur, Kunst und Kultur, Linguistik und DaF, Philosophie) Beiträge von Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Ländern und Fachkulturen.
In historischer Perspektive steht der Zeitraum zwischen der Novemberrevolution 1918/19 und der Studentenbewegung 1968 im Mittelpunkt: Die Beiträge zeichnen entweder übergreifende Entwicklungen und Parameter dieser das 20. Jahrhundert prägenden Ereignisse nach, oder widmen sich in Einzelstudien herausragenden Figuren und Texten dieser Jahrzehnte.