Ruhrtopien
Zwei Reisen in die größte Stadt Deutschlands
Lena Fiedler, Helene von Schwichow
Ruhrtopien erzählt Geschichten aus dem Ruhrgebiet. Mit der Mission, die größte Metropolregion Deutschlands im Jahr der Schließung der letzten Zeche zu verstehen, haben sich zwei junge Wissenschaftlerinnen einen Fiat500 Gucci Edition geliehen und die Region zwischen den Städten und unter den Leuten untersucht. Dort wo man nie sicher sein kann, ob man noch in Herne ist oder schon in Castrop-Rauxel, liegen die Geschichten auf der Straße – es wird Zeit, dass sie jemand erzählt.
In Reportagen, Gesprächen, Fotoserien, Skizzen und Karten berichtet Ruhrtopien davon, was es 2019 bedeutet, wenn jemand sagt: „Ich komm ausm Pott.“ Wie nebenbei ist beim Recherchieren und Schreiben eine neue ethnographische Forschungsmethode entstanden, mit Hilfe derer urbane Regionen im Wandel beschreibbar werden. Ruhrtopien ist somit gleichermaßen eine wissenschaftliche Untersuchung und ein unterhaltsames literarisches Werk.