Ruth Denison
Pionierin des Buddhismus - Weltbürgerin aus Ostpreußen
Hilke Bleeken, Sandy Boucher
In Ostpreußen geboren, ließ sich Ruth Denison in jungen Jahren vom Nationalsozialismus verführen, musste nach dem Krieg Vergewaltigung und Vertreibung erleiden und immigrierte schließlich in die USA. Dort macht sie sich gemeinsam mit den jungen Rebellen ihrer Zeit wie Aldous Huxley, Jack Kerouac und Allan Watts auf die Suche nach neuen Wegen der Selbsterfahrung und spirituellen Befreiung. Schließlich findet Ruth Denison ihre Heimat im Buddhismus. Sie integriert Methoden der Körperarbeit in die buddhistische Praxis und wird zu einer bedeutenden Lehrerin. Ihre neuen Ansätze haben die Entwicklung des Buddhismus im Westen entscheidend mitgeprägt. Ruth Denison lebte und lehrte in ihrem Meditationszentrum in der kalifornischen Wüste. 2015 ist die wegweisende Pionierin verstorben. Ihre enge, langjährige Schülerin, Sandy Boucher, vermittelt in diesem Buch ein lebendiges Bild ihres einzigartigen Lebens.