Särge für den Bachmannpreis von Citti,  Peter

Särge für den Bachmannpreis

Eine Polemik

Jedes Jahr wird im Rahmen der Tage der deutschsprachigen Literatur der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Doch in diesem Jahr ist alles anders.
Der unbequeme, erzkonservative Literaturkritiker und selbsternannte Dichterfürst Gustav Gulasch mit einer Wirkkraft, die über Klagenfurt nicht hinausreicht, und sein Adlatus, der Lyriker und Theaterkritiker Fritz Jolesch, planen einen großen Coup. Mit ausreichend finanziellen Mitteln aus fragwürdiger Quelle soll die ihrer Meinung nach progressive Literaturszene unterwandert und im Sinne des guten Hausverstandes auf den Pfad der gutbürgerlichen Tugend umgeleitet werden. Dabei schrecken die beiden Kulturterroristen vor Drohungen, Handgreiflichkeiten, Schmiergeldern, Nötigungen und Erpressung, ja selbst vor Mord nicht zurück.
Das erste Ziel ihres frevelhaften Treibens ist der Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb, der dank ihrer Umtriebe zu Fall gebracht werden soll. Ein Coup, der vorerst zu gelingen scheint, denn bereits am ersten Tag muss der Wettbewerb wegen einer Schießerei im ORF-Theater unterbrochen werden.
Auch der ermittelnde Kommissar der Klagenfurter Kripo Albert Voss hat seine liebe Not, scheint er doch von Idioten umzingelt zu sein. Im letzten Moment gelingt es ihm, zwei Spitzel in die Literaturszene einzuschleusen und die Konten von Gustav Gulasch und Fritz Jolesch sperren zu lassen.
So eine Frechheit lassen sich Gustav Gulasch und Fritz Jolesch natürlich nicht bieten. Wutentbrannt holen sie zum letzten Schlag gegen den Bachmann-Wettbewerb aus. Die Särge werden ins ORF-Theater geliefert.

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