Schrift und Graphisches im Vergleich
Stefania Acciaioli, Simon Aeberhard, Beate Allert, Hans-Joachim Backe, Regula Bigler, Peter Brandes, Jennifer Clare, Christiane Dahms, Corinna Dziudzia, Michael Eggers, Thomas Emmrich, William Franke, Stephanie Heimgartner, Shaun F.D. Hughes, Anne Hultsch, Fabienne Imlinger, Sonja Klimek, Hanna Matthies, Julia Nantke, Beatrice Nickel, Marit Rericha, Rita Rieger, Laetitia Rimpau, Melanie Rohner, Simone Sauer-Kretschmer, Markus Schleich, Claudia Schmitt, Monika Schmitz-Emans, Wolfgang Christian Schneider, Timo Sestu, Martin Sexl, Linda Simonis, Christiane Solte-Gresser, Isabelle Stauffer, Regine Strätling, Mara Stuhlfauth-Trabert, Oliver Völker, Maria Weilandt
Das Thema Schrift und Schriftlichkeit hat in jüngster Zeit verstärkte Aufmerksamkeit
erfahren, nicht zuletzt im Kontext eines erneuerten medienphilologischen
und medienkomparatistischen Interesses in den Literatur- und Kulturwissenschaften.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes knüpfen wird an diesen bereits recht gut erforschten Gegenstand an in der Erwartung, dass sich aus einem komparatistischen Zugang weitere Gesichtspunkte gewinnen lassen, die es ermöglichen, neue Aspekte und Dimensionen der Thematik zu erschließen. Es geht darum, Schrift in Relation zu (anderen) Formen des Graphischen
und Bildhaften zu betrachten, um auf diese Weise das Spezifische der jeweiligen
Aufzeichnungsformen deutlich zu machen. Eine solche dezidiert vergleichende
und medienkomparatistische Zugangsweise eröffnet neue Beobachtungen
und Erkenntniss, die zu einem vertieften Verständnis der einzelnen
medialen Formen in ihrer jeweiligen Eigenart sowie in ihrem Zusammenwirken
führen.