Schwerer Kreuzer Blücher
Frank Binder, Hans H. Schluenz
»Stählerner Sarg«, »Zeitbombe«, »Umwelt-Gefahr« – wohl kaum ein deutsches Kriegsschiff hat international für mehr Schlagzeilen gesorgt als der Schwere Kreuzer BLÜCHER. Seit mehr als 70 Jahren liegt er kieloben auf dem Grund des Oslo-Fjords in 90 Metern Tiefe, versenkt von uralten Krupp-Kanonen. Die Essener Waffenschmiede hatte die Geschütze 1892 nach Norwegen geliefert. Zwei Volltreffer besiegelten schließlich das Schicksal des Schweren Kreuzers, bereiteten der Jungfernfahrt am 9. April 1940 ein jähes Ende. Hunderte von Soldaten ertranken oder verbrannten. Dabei galt das damals modernste Schiff der deutschen Kriegsmarine als unsinkbar. Nach dem Inferno im Morgengrauen hielt BLÜCHER bis heute die Menschen in Atem. Aus dem Wrack blubberte Öl. Ein buntschillernder Fleck markierte die Untergangsstelle. Norwegen drohte die schlimmste Naturkatastrophe – bis zur »Operation Blücher«.
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