Selbst mit Pinselblume
Detlev Foth
Ob es sich um den glücklosen Maler Fürchtegott oder die unsterbliche und kalte Katharina aus Melitopol handelt, nahezu alle Geschichten zeugen von schwarzem Humor, der Verzweiflung über ein banales Leben und dem Fluch und Segen der Kunst. Die Menschen in ihnen haben eines gemeinsam: eine unverwüstliche Lust zu leben. Mit einem sicheren Gespür für die leisen Töne des Alltags, sind diese Erzählungen von einer schönen Melancholie und ebenso auch euphorisch in ihrer schrillen Skurrilität. Das Buch handelt von kleinen Pleiten mit großen Folgen, Freundschaft, Treue und von Menschen, die sich nicht aufgeben.