Séptimas
Gedichte
Klaus Anders
In den Siebenzeilern dieses Bandes, den Séptimas, treten verschiedenste Seiten des Lebens vor Augen, innere und äußere Ereignisse. Aber diese wie durch einen geborstenen Spiegel gesehene, zersplittert scheinende Welt fügt sich zu einem Ganzen. Doch sie ist keine abgeschlossene mit festen Grenzen. Sie ist und bleibt ein Strömen, in das wir eintreten, von dem wir fast nichts begreifen und aus dem wir eines Tages wieder verschwinden. Und dann und wann blitzt etwas auf wie ein göttlicher Funke, wie die Hand eines Engels.