Steuerliche Gewinnermittlung und IAS/IFRS am Beispiel immaterieller Vermögenswerte
Insbesondere Forschungs- und Entwicklungskosten und Geschäftswerte
Nina Kuntschik
Ausgangspunkt der Arbeit ist die zunehmende Kritik am Maßgeblichkeitsprinzip des § 5 Abs. 1 EStG. Die Autorin untersucht die steuerliche Eignung der IAS/IFRS am Maßstab der verfassungsrechtlichen Anforderungen an ein ordnungsgemäßes Steuerbilanzrecht und verdeutlicht dies am Beispiel der Bilanzierung von Forschungs- und Entwicklungskosten sowie Geschäftswerten. Dabei kommt sie zu dem Ergebnis, dass die IAS/IFRS formell und materiell steuerlich ungeeignet sind und de lege ferenda ein eigenständiges Steuerbilanzrecht die bestmögliche Lösung der bestehenden Probleme darstellt.