Stiftungsformen zur Gestaltung der Vermögensnachfolge
Entwicklung eines Modells zur Entscheidungsfindung
Thomas Jansen
Bei der Planung der Vermögensnachfolge rückt die Rechtsform der Stiftung seit längerem vermehrt in den Fokus von Entscheidungsträgern. So lässt sich schon seit den 90ern ein stetiger Anstieg an Stiftungsneugründungen verzeichnen; eine Tendenz, die sich angesichts der aktuellen demografischen Lage und Vermögenskonzentration noch deutlich verstärken dürfte.
Ob die Gründung einer Stiftung im Erbfall aus Sicht der Nachkommen tatsächlich als lohnende Alternative zur direkten Vermögensnachfolge gelten kann, analysiert Dr. Thomas Jansen in seinem anschaulichen Buch anhand dreier konkreter Stiftungsformen:
– Die inländische Familienstiftung,
– die inländische gemeinnützige Stiftung sowie
– die österreichische Privatstiftung, unter Beachtung relevanter Doppelbesteuerungsfragen.
Der vorgestellte umfangreiche steuerplanerische Vergleich berücksichtigt dabei sowohl die erbschaft- und schenkungsteuerlichen als auch die ertragsteuerlichen Auswirkungen der jeweiligen Gestaltungsvarianten.