Stiftungsrecht
Jahrbuch 2011
Maximilian Eiselsberg
Aufgrund der ersten „echten“ Novelle des PSG seit dessen Bestehen 1993 war das Jahr 2010 ein bedeutendes Jahr für das österreichische Privatstiftungsrecht: Mit dieser Novelle, die bei Stiftern und Stiftungsorganen ebenso bei deren Beratern für Aufsehen gesorgt hat, wurden die Regelungen für den Stiftungsvorstand und den „Beirat“ geändert; darüber hinaus ist eine Verpflichtung zur Meldung von Begünstigten geschaffen worden. In den Beiträgen dieses Jahrbuches Stiftungsrecht werden die Vor- und Nachteile der Neuerungen dieser Novelle mit kritischem Blick herausgearbeitet. Das Jahrbuch 2011 beschäftigt sich auch mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Themen, die trotz ihres zum Teil ausländischen Bezuges auch für das aktuelle österreichische Stiftungswesen von großem Interesse sind. In bewährter Weise wird das Werk von den Jahresübersichten zu Literatur, unbekämpften Entscheidungen der Oberlandesgerichte, höchstgerichtlicher Rechtsprechung, Entscheidungen der unabhängigen Finanzsenate sowie stiftungsrelevanten Veröffentlichungen des Bundesministerium für Finanzen vervollständigt.