Streifzüge durch das Land Luthers
Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
Redaktion Monumente-Magazin
Das Land Luthers entdecken: Ein kleines Denkmal steht versteckt im Thüringer Wald und hat doch eine große Bedeutung für die Geschichte der Reformation. An dieser Stelle ließ der sächsische Kurfürst Friedrich der Weise den mit der Reichsacht belegten Martin Luther 1521 zum Schein entführen und auf die Wartburg in Sicherheit bringen.
Im neuesten Band der Reihe „Streifzüge“ – geschrieben von den Redakteurinnen des Magazins MONUMENTE und größtenteils bebildert durch die Fotografen ML Preiss und Roland Rossner – stellen wir Ihnen dieses Lutherdenkmal bei Steinbach vor.
Wir haben die 128 Seiten umfassende Publikation dem Leben und Wirken Martin Luthers sowie seiner Weggefährten gewidmet. Sie können nachlesen, was den Reformator zu seinen 95 Thesen gegen den Ablasshandel bewegte, erfahren Bekanntes und weniger Bekanntes aus dem Leben der Luthers und Cranachs in Wittenberg und lernen Torgau, das Zentrum der Reformation in Sachsen, kennen. Weitere Beiträge beleuchten, wie die Reformation die Sprache der Bilder veränderte, welche Auswirkungen sie auf die Gestaltung von Kirchenräumen hatte und welche Rolle die Musik für die von Luther festgelegte Liturgie spielte.
Wie bereits bei den „Streifzügen durch Ostfriesland“ haben wir diesen Band als Reise- und Lesebuch gestaltet – auf Wunsch vieler Leser in einem handlicheren Format mit einem festen Einband. Die einzelnen Stationen sind geografisch geordnet, eine Karte erleichtert die Zusammenstellung von Reiserouten, und im Serviceteil am Ende des Buches finden Sie die Adressen und Öffnungszeiten der vorgestellten Denkmale, deren Restaurierung die Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank ihrer engagierten und treuen Förderer unterstützen konnte.
Mit der Publikation nimmt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz eine vielfach geäußerte Bitte der Monumente-Leser nach einem Kompendium auf, in dem von der DSD geförderte Bauwerke regional zusammengefasst sind. Der Band ist als Reiseführer auch für diejenigen geeignet, die die Deutsche Stiftung Denkmalschutz noch nicht kennen.