Swissness Worldwide 2010
Internationale Studie zur Wahrnehmung der Marke Schweiz
Stephan Feige, Peter M. Fischer, Sven Reinecke
Die Schweizer Herkunftsbezeichnung ist nach wie vor äusserst wertvoll – nicht nur in der Schweiz, sondern auf der ganzen Welt.
Das zeigt die aktuelle Studie ‚Swissness Worldwide 2010‘ mit weltweit 3’700 Befragten, die das Institut für Marketing an der Universität St.Gallen (HSG) und die htp St.Gallen Managementberatung AG in Zusammenarbeit mit der GfK Switzerland und McCann Erickson durchgeführt haben.
Wesentlicher Fokus dieser Studie ist das Positionierungspotenzial des Schweizer Absenders auf internationaler Ebene. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem vier Fragen:
1. Wie wird die Schweiz als Land in der Welt wahrgenommen?
2. Wie werden Schweizer Produkte und Dienstleistungen in verschiedenen Ländern beurteilt?
3. Inwieweit hat sich die Beurteilung in den letzten beiden Jahren verändert?
4. Wie hat sich speziell das Image der Schweizer Banken entwickelt?
Der Studienbericht zeigt die Ergebnisse einer Online-Befragung, die weltweit in zehn Sprachen durchgeführt wurde und an der sich knapp 4000 Personen aus 56 Ländern beteiligt haben.
Wichtigstes Fazit der Studie: Swissness bietet Unternehmen insbesondere aufgrund des weltweit nach wir vor exzellenten Rufs von Schweizer Produkten und Dienstleistungen einen überaus wertvollen Zusatznutzen. Trotz Wirtschaftskrise und Minarettinitiative erfreuen sich Schweizer Produkte und Dienstleistungen nach wie vor grosser Beliebtheit. Schweizer Banken kommen in der internationalen Wahrnehmung relativ unbeschadet durch die Krise. Handlungsbedarf besteht bezüglich der internationalen Kommunikation der Innovationskraft der Schweiz.