Tanz und Klang und tiefe Stille
Meditation des Tanzes
Friedel Kloke-Eibl
Durch die Meditation des Tanzes verbinden
sich Geistesgegenwart, Stille und die Freude
der Bewegung in innigster und schönster
Weise. Durch den Tanz werden die erstarrten
Standpunkte des isolierten Ichs in fließende,
strömende, heilende Bewegungen überführt, in
denen die Urbilder des Lebens hindurch klingen.
In diesen getanzten Ur-Bildern eröffnet sich ein
Weg zum inneren Selbst wie auch zur liebenden
Beziehung zum anderen Menschen, zur Erde,
zum Sein.
Die Meditation des Tanzes wurde von der Autorin aus reicher, musikalischer und tänzerischer Tradition weiterentwickelt, neu inspiriert und facettenreich choreografiert. Weltweit, von Japan bis Brasilien werden ihre Tänze von Menschen aller
Altersgruppen getanzt. Stille und Bewegung verbinden sich zu bewegter Stille, in der sich Meditation und Aktion zu pulsierenden Figuren verbinden. Diese schöpferischen Verbindungen der Gegensätze verdichten sich zu Tänzen in denen universelle Bewegungsordnungen erlebbar werden und sich darin ausdrücken.
Alfred Bast, freischaffender Künstler
Auf faszinierende Weise führt das vorliegende Buch in die große spirituelle Bewegung aller Religionen und Kulturen, die im Tanz die Verbindung von Leib und Seele suchen und darin nicht nur menschliches Glück finden sondern das Geheimnis Gottes erfahren.
Friedel Kloke-Eibl schöpft aus den Texten großer spiritueller LehrerInnen, aus der eigenen biographischen Erfahrung und aus der Begegnung mit Bernhard Wosien, der die Meditation des Tanzes initiierte. Sie ist seine kongeniale Schülerin, die sein Werk nicht nur weitergeführt und zur Entfaltung gebracht hat, sondern bis heute Tanzbegeisterte auf ihrem Tanzweg inspiriert.
Dr. Angelika Daiker, Theologin, Autorin und Trauerbegleiterin
In ihrem Buch schreibt Friedel Kloke-Eibl u.a. über den Rhythmischen Schwung und den poetischen Melos, über Schönheit und Anmut, Träume und Symbolik, über die Unterscheidung von Wissen und Erkennen, Didaktik, Methodik und den „pädagogischen Eros“. Sie äußert sich zu ihren Tanzschöpfungen und macht die Suche nach Harmonie und Frieden zum Thema. Des Weiteren erzählt sie von der Entstehung und dem Aufbau ihrer Favela-Projekte.
Das Werk spiegelt ganz unterschiedliche innere und äußere Aspekte von Leben wider, die sich im Laufe eines reichen Lebens immer mehr zu einer stimmigen Einheit und Ganzheit zusammengefügt und weltweit Ausstrahlung gefunden haben.
Sabine Grumann, Dipl. Pädagogin, Dipl. Theologin