Theorie des Irregulären
Partisanen, Guerillas und Terroristen im modernen Kleinkrieg
Dirk Freudenberg
Das Phänomen Irregulärer Kräfte (Guerillas, Partisanen, Terroristen) hat es in der Historie oftmals gegeben, wobei die Bezeichnungen – je nach Standpunkt – wechselten, doch bestimmte Parallelen in Struktur, Auftreten und Vorgehensweise sind bis heute immer wieder zu beobachten. In der aktuellen Diskussion um „den Kampf gegen den transnationalen Terrorismus“ und die „asymmetrische Kriegführung“ geht es darum, die Phänomene zu erfassen und ganzheitliche, ziel- und wirkungsorientierte Handlungsmuster zu entwickeln.
Dirk Freudenberg gibt einen Überblick über die anwendungsbezogenen Theorieansätze bestimmter Denker. Er untersucht die Auswirkungen und Einflüsse auf die regulären bewaffneten Strukturen sowie ihre Wechselwirkungen und Reaktionen auf die Irregulären Kräfte. Darüber hinaus stellt er ein historisches Fallbeispiel vor.