TIZZIRI
Licht des Mondes über Teneriffa / Was haben Guanchen mit Giovanni Boccaccio zu tun und weshalb ist ein mit Chorizo gefüllter Pfannkuchen eine glatte Lüge?
ïlimé Alleb
Das Buch stellt Teneriffa abseits des Massentourismus vor.
Im ersten Teil ‚Emily und Hundedame Bella blicken hinter die Kulissen‘ erforschen die beiden die Insel auf eigene Faust. Dabei tauchen sie tief in das kanarische Leben ein: mit Bella als Co-Protagonistin erlebt der Leser so manch eine Überraschung. Vor allem aber die Erfüllung einer Prophezeiung…
Im zweiten Teil ‚Rätselhafte Guanchen‘ lernen Sie die Ureinwohner abseits von undifferenzierten Betrachtungen kennen: neben entsprechender Fachliteratur hatte Ïlimé Alleb Unterstützung von Antonio Tejera Gaspar, Universitätsprofessor für Archäologie, Anthropologie und Geschichte sowie von Dr. Prof. Rosa Irene Fregel Lorenzo, Spezialistin auf dem Gebiet der Genetik. Sie hatte unter anderem die Genetik der kanarischen Ureinwohner studiert. Trotz all dem vorhandenem Wissen, gleicht die Geschichte der Guanchen nach wie vor einem unvollständigem Puzzle. Doch soviel ist sicher: zwar gelten die Lebensumstände besagter Ureinwohner als primitiv, die Guanchen selbst waren es jedoch ganz sicher nicht. Noch heute rätseln Architekten und Bauingenieure über die ein oder andere Konstruktion, Noch heute finden ihre Art zu Mumifizieren, ihr Gerechtigkeitssinn, ihre Nähte Bewunderung und mit ‚arrorró klingt noch heute ihre Melodie….
Der dritte Teil ‚Begebenheiten & Begegnungen‘ erzählt Anekdoten und kleine Geschichten: von sprachlichen Missverständnissen, von Gespenstern in der Nacht, vom Barraquito – dem It-Kaffee der Kanaren, von einer unsichtbaren Insel und Saida, einer ungekrönten Königin…