Träume – Botschaften des Unbewussten
Wie wir sie verstehen und leben lernen
Mathias Jung, Andrea Montermann
„Träume sind Schäume“ – ein abschätziges Urteil über die faszinierende Bilderwelt unseres Schlafs, das uns oft schon in der Kindheit mahnend mit auf den Lebensweg gegeben wurde. Schiller hielt dagegen den Traum für eine „Gabe der Götter“, Sigmund Freud erkannte: „Die Traumdeutung ist die Via Regia (der Königsweg) zur Kenntnis des Unbewussten im Seelenleben“.
Tatsächlich offenbart der Traum – oft, jedoch nicht immer – in verschlüsselter Form Wahrheit und unbewusstes Wissen des Träumers. Wie die Sprache der Träume zu verstehen und zu nutzen ist, enthüllt der Autor an Hand der klassischen Traumtheorie und an verblüffenden Fällen aus der psychotherapeutischen Praxis.
Nach C. G. Jung bescheren Träume „Erinnerungen, Einsichten, Erlebnisse, sie wecken Schlafendes in der Persönlichkeit und decken Unbewusstes in den Beziehungen auf, so dass selten einer, der es sich nicht verdrießen lässt, seine Träume … zu verarbeiten, ohne Bereicherung und Erweiterung geblieben ist“.