Türkische Grammatik
Brigitte Moser-Weithmann
Die türkische Sprache weicht in Aufbau und Struktur signifikant von den indoeuropäischen, flektierenden Sprachen ab. Als agglutinierende Sprache drückt sie Wortbildungen, Abwandlungen und Bedeutungsmodifikationen durch Suffixe aus, die dem Stammwort angehängt werden. Dazu unterliegt die Sprache der Vokalharmonie, die zwischen dunklen und hellen Vokalen unterscheidet. Zielgruppe: Anfänger und Fortgeschrittene. Konzeption: Diese Grammatik ist auf das Erlernen der Schrift- und Umgangssprache (nach dem Istanbuler Stadtdialekt) ausgerichtet. Die Charakteristika sowie der einheitliche und regelmäßige Aufbau des Türkischen werden deutlich herausgestellt. Abweichungen, die sich durch die andere Struktur des Türkischen ergeben, werden besonders ausführlich behandelt. Die Übersetzung der Beispielsätze hält sich nahe am türkischen Satzaufbau, um diesen zu verdeutlichen.