U-468 Vom Jäger zum Gejagten
Kriegsberichte von ehemaligen Mitgliedern des U-468
Mischke Renhardt
Ein neuseeländischer Flieger erhält das Victoria-Kreuz, die höchste Auszeichnung des Vereinigten Königreichs, und dies nur auf Grund der Aussage eines verfeindeten Offiziers. Ein einmaliger Vorgang.
Am 13. August 1943 kam es zum Todeskampf zwischen dem U 468 und einem Liberator-Bomber, bei dem es dem deutschen U-Boot gelang, das Flugzeug abzuschießen, nur um dabei selbst schwer beschädigt zu werden. Das Boot musste in der Folge aufgegeben werden, doch der Kampf der Besatzung ging weiter.
Über dreißig Mann konnten sich noch aus dem Schiff retten, doch nur Sieben gelang das Überleben. Ihre Kameraden wurden von Haien angegriffen und getötet. Der Krieg war für diese Männer vorbei, es sollten aber noch viele Jahre vergehen, bis sie Deutschland wiedersehen konnten.
Dieses Buch begleitet schließlich drei ehemalige Angehörige des U-Bootes, Klemens Schamong, Max Friedrich und Rudi Gerke, von ihrem letzten Dienst auf dem Boot bis über ihre Zeit der Kriegsgefangenschaft hinaus und basiert dabei auf eigenen Recherchen und autobiographischen Berichten der drei Seefahrer.
180 Seiten